Anders als die Schulmedizin wird durch die Homöopathie nicht die einzelne Krankheit, sondern das kranke Tier als "Ganzes" behandelt. So soll dem Körper die Möglichkeit gegeben werden, das Gleichgewicht aus eigener Kraft wieder herzustellen.
In der Praxis bedeutet dass, dass dem kranken Tier ein homöopathisches Mittel verschrieben wird, dass ähnliche Symptome hervorruft, wie die, unter denen der Patient leidet. Dadurch wird der Körper angeregt, seine Körperfunktionen zu normalisieren, zu regulieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Zur Mittelfindung ist eine intensive Fallaufnahme des Tieres und seiner spezifischen Symptome erforderlich.
Hier kommt dem Halter eine wichtige Aufgabe als Vermittler zwischen seinem Tier und dem Behandler zu. Umso mehr Informationen über Wesen, Verhalten und Krankheitszeichen wiedergegeben werden können, umso mehr Rückschlüsse können zur Ermittlung des richtigen Mittels gezogen werden.
Mit der Homöopathie können sowohl akute als auch chronische Erkrankungen behandelt werden. Auch die Homöopathie hat ihre Grenzen. Angeborene Missbildungen und zerstörte Organe können nicht geheilt werden. Eine Linderung von Beschwerden kann aber auch in Fällen schwerer Erkrankungen versucht werden und so für die letzten Monate auch oftmals noch eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden.
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